Tatjana
Ich bin Tatjana,12 Jahre alt und schreibe noch nicht so lange eigene Geschichten. Ich mag es, in eine komplett andere Welt zu versinken beim Lesen. Ähnlich ist es auch beim Schreiben. Ich fasziniere mich für Krimis und Fantasy, egal, ob ich diese schreibe oder lese. Mein Schreibstil ist sehr simpel, finde ich, lesen tue ich jedoch gerne komplexere Bücher. Oft schreibe ich in der Ich-Perspektive, versuche auch immer wieder aus der Erzählperspektive zu schreiben. Wenn ich aus meinem üblichem Schreibstil herauskrieche, brauche ich sehr lange, richtige Begriffe zu finden, obwohl ich meinen Wortschatz oft mit neuen Wörtern auffülle. Neben den Hobbys Lesen und Schreiben, spiele ich auch Volleyball, reite, tanze und spiele Klavier.
Saskia
Hallo, ich bin Saskia. Ich bin 13 Jahre alt und meine Leidenschaft ist das Schreiben. Schon seit ich in der ersten Klasse die Buchstaben gelernt habe, mag ich es Geschichten zu schreiben. Als ich klein war, waren es meistens Geschichten von Tieren, die sich miteinander anfreunden. Jetzt schreibe ich vor allem Fantasy. Oft kommen in meinen Geschichten Fantasywesen wie zum Beispiel Drachen vor. Wenn ich schreibe, fühle ich mich frei und ich kann meine Fantasie ausleben. Jetzt ist es für mich das zweite Jahr im Atelier Litera. Ich bin froh, dass ich das Atelier Litera besuchen kann, denn der Austausch mit den anderen hilft sehr, um meine Texte zu optimieren. Natürlich habe ich ausser dem Schreiben auch noch andere Hobbys. Ich zeichne sehr gerne und manchmal sind meine Geschichten auch Inspiration für eine Zeichnung. Sonst spiele ich Unihockey und reite. Ausserdem gehe ich auch in den Gitarrenunterricht. Ich mag Musik sehr. Oft sitze ich nur da und lausche den Tönen. Auch beim Schreiben höre ich gerne Musik. Meistens passe ich die Musik der Szene an, die ich gerade schreibe. Lesen ist auch ein wichtiger Bestandteil meiner Freizeit. Oft lese ich abends vor dem Einschlafen und manchmal bekomme ich aus Büchern, die ich gerade lese auch neue Inspiration für meine Geschichte.
Maja
Ich bin anders als andere Menschen, denn ich liebe den blutigen Krieg und Tierquälerei über alles. Nichts ist mir lieber als das. Niemand hat jemals das Gefühl gehabt, dass ich hilfsbereit bin. Oder humorvoll. Ich bin eine sehr kontaktfreudige und offene Person, die kein Instrument spielt, auch nicht mein Hass-Instrument: Die Gitarre. Ich hasse es, wenn Personen neben mir Metal hören, ich hasse, hasse, hasse diesen Musikstil. Dafür ist meine Lieblingsfarbe blau. Das ist auch wirklich das Einzige, was mich mit anderen Menschen verbindet. Ich bleibe lieber zu Hause, als zur Schule oder in die Natur zu gehen. Ich finde es entmutigend, immer Neues lernen zu müssen und habe wirklich nie Spass daran. Ich gehe weder in den Schulsport oder ins Badminton, noch schwimme ich in der Badi. Mein Schreibstil ist nicht brutal und zu hundert Prozent realistisch.
Aber ihr könnt mir nicht vertrauen; ich habe gelogen. An jeder Stelle in diesem Text. Ich kann ziemlich überzeugend sein, nicht wahr? Nur bei einer Sache habe ich nicht gelogen. Findet ihr heraus, welche Information stimmt? Es ist möglich, Lügen zu erkennen, doch nicht bei allen ist es offensichtlich. Ich, zum Beispiel, bin selten hinterfragt worden. Und nein, diesmal habe ich nicht gelogen. Schliesslich ist der Gegenteil-Text im oberen Abschnitt und nicht im unteren. Ausserdem lautet mein Name rückwärts Ajam. Und ich bin 1,3×101 Jahre alt. Inzwischen solltet ihr wissen, dass Rätsel einer meiner grössten Leidenschaften sind. Seid ihr etwa noch immer misstrauisch?
Luca
Ich bin Luca! Ich bin dreizehn Jahre alt, und schreibe seit langem. Seit sehr langem. Jede Woche Jeden Tag finde ich neue Wörter, die ich in meine Geschichten einbauen kann. Sei es ein Märchen, ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte oder sogar ein längerer Text, alles, was mit Magie und Zauberei zu tun hat, bewegt mich zum Schreiben. Ich habe früher ständig neue Tiere in meinem Kopf erfunden, und das hat sich nicht geändert. Noch immer begeistern mich mythische Biester und fantastische Wesen. Neben dem Schreiben lese ich viel. Oft Meistens Fanstasy-Romane. Ich befinde mich auch gerne ausserhalb meiner Komfortzone beim Lesen und Schreiben. Nicht selten gerate ich deshalb in eine Schreibblockade. Dagegen hilft nur eins; in den weichsten Pullover steigen, den ich finden kann, auf mein Bett kriechen und eine grosse Tasse Kakao trinken. Diese Strategie spiegelt sich dann in meinen Geschichten ab. Ich schreibe nicht allzu wilde Texte, sondern friedliche, fröhliche, sanfte. Wenn ich dazu komme. Denn mein Leben ist gepackt mit Klavier, Geräteturnen und Schule. Doch da ich gut Prioritäten setzten kann, kommt letzteres eher an letzter Stelle... So bleibt mir genügend viel Zeit, um in meinem See von Gedanken davonschwimmen zu können.
Jahel
Ein alter USB-Stick, gefunden in der hintersten Ecke einer Schublade. Mein Laptop akzeptiert ihn. Ein Fenster öffnet sich, Ordner reihen sich auf. Ich klicke einen davon an. Und da: Dokumente. Alte Texte, deren Inhalt mir entweder nur noch schemenhaft oder gar nicht mehr in Erinnerung ist. Aufregung steigt in mir auf. Ich klicke eines davon an. Das Worddokument wird geladen. Worte reihen sich vor mir auf. Meine Augen fliegen über den Text, Erinnerungen reissen mich mit sich. Es sind Texte, die mich überraschen, doch gleichzeitig unbedarft sind. Sie gehören zu meinen ersten. Zwischen all den Empfindungen, die in mir aufsteigen, kristallisieren sich zwei davon ganz besonders heraus: Stolz, Entschlossenheit. Diese alten Texte flüstern mir zu: «Schau nur, welche Fortschritte du gemacht hast. Gib jetzt nicht auf.» Die alten Worte geben mir die Kraft, meine Zweifeln nicht zu hören. Weiterzugehen. Ich bin Jahel, 15 Jahre alt. Und ich bin schon so weit gekommen.
Elena
Hell, leuchtend, Sonnenschein, so definiert sich mein Name. Mein Schreibstil kann sich in meinen Projekten so hell wie mein Name oder so dunkel wie mein Lieblingsgenre sein- Krimis. Ich lese aber alles Mögliche, von Liebesromanen zu Märchen und Fantasy und zurück zu Krimis, kein Buch bleibt ungelesen. So kam ich auch zum Schreiben. Durch mein Lesen habe ich eigene Ideen entwickelt und bin ins Atelier Litera gekommen. Bücher, Wörter und Sprachen sind mein Leben und meine Leidenschaft. Ich wünsche es mir, später einmal Philosophie, Germanistik und Literatur zu studieren. Das Schreiben nimmt einen grossen Teil von mir ein, es bleibt aber trotzdem Platz und Konzentration für das Schach- und Volleyballspielen. Ich liebe auch die Musik: Ich spiele Klavier und höre auch beim Schreiben den wunderschönen Klängen zu. In meine Geschichten vertiefen kann ich mich, wann und wo auch immer ich will. Um Schreibblockaden zu vermeiden, versuche ich neben der Schule, so oft wie ich kann, zu lesen und regelmässig kleine Schreibübungen, Nebenprojekte und Texte für meine Website zu schreiben. Ich achte mich auch darauf, nicht allzu lange Pausen von meinen Hauptprojekten einzulegen und immer dranzubleiben.
Dana
Geschichten haben mich schon immer fasziniert. Ich habe es geliebt, wie sie die Macht haben, uns Türen in neue Welten zu öffnen. Dementsprechend habe ich auch viel gelesen. Angefangen mit Geschichten über Ponys und Meerjungfrauen, die dann irgendwann in Fantasy- oder Grusel- Romane mit grossen Gefühlen endeten. Im Alter von neun Jahren hatte ich meine erste Idee zu einer Geschichte. Also nahm ich, ohne gross darüber nachzudenken, Stift und Papier hervor und begann, zu schreiben. Dabei fiel mir auf, wie viel Freude es mir machte, Welten zu erschaffen und Geschichten zu schreiben, die man sich selbst zum Lesen wünscht. Ich kann mich ausdrücken, ohne die Worte laut aussprechen zu müssen und dabei sind mir keine Grenzen gesetzt. Ich begann mich in verschiedenen Textarten und Genres auszuprobieren. Dann kam ich zum Entschluss, dass es mir am besten gefällt, Geschichten aus der Erzählerperspektive zu schreiben, die vielleicht nicht in unserer Welt spielen, die Charaktere sich aber mit ähnlichen Problemen, wie wir in dieser Welt, herumschlagen müssen. Inspiriert werde ich vor allem durch Musik. Ich höre sehr viel Musik und manchmal gefällt mir eine Textstelle so gut, dass ich eine ganze Geschichte oder ein kurzes Gedicht basierend auf diesen Worten schreiben will. Das ist mein erstes Jahr im Atelier Litera und ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr es mir hier gefällt. Ich liebe das Schreiben und deswegen schätze ich es so sehr, dass ich mit guten Ratschlägen und Tipps unterstützt werde.
Anton
Seit meine Eltern mir als Kind Harry Potter in die Hand drückten, liebe ich das Lesen. Liebe es, Bücher zu verschlingen und mich von Büchern verschlingen zu lassen. Dass ich so Dinge erleben kann, die nicht möglich sind. Die Bücher haben mir Magie in eine Welt gebracht, wo sie eigentlich nicht existiert. Meine Lieblinsgenres haben über die Jahre gewechselt, doch insgesamt sind es Science-Fiction und Fantasy. Vor allem Fantasy. Fantasy lese ich nicht nur, sondern schreibe ich auch am liebsten. Meisten aus der Ich-Perspektive, weil sie es mir einfacher macht, mich in meinen Charakter hineinzufühlen. Zum Schreiben bin ich gekommen, als wir in der Primarschule eine kleine Geschichte verfassen mussten. Alle haben gemeckert und sich beschwert, ausser ich. Mir hat es Spass gemacht. Ich kannte die Magie der Geschichten schon vom Lesen, doch beim Schreiben konnte ich sie selbst erschaffen. Beim Schreiben kann ich die wundervollsten und die schrecklichsten Dinge geschehen lassen, kann Welten erschaffen und zerstören. Die Inspiration für Figuren, Welten, Geschichten und eigentlich alles hole ich mir von der Aussenwelt: Leute oder Landschaften beobachten und dann kommt mir oft eine Idee. Doch auch die Musik inspiriert mich. Nicht zum Ideen bekommen, sondern dabei, wie ich die Ideen aufs Papier bringe. Die Art der Musik, die ich höre, beeinflusst meinen Schreibstil. Den Austausch mit anderen Jugendlichen, die auch gerne schreiben, liebe ich. Es gefällt mir sehr, wie viele Ideen man von den anderen bekommt, doch ich liebe es auch, den anderen meine Ideen zu geben.