Frühling 2025 – Melanie Katz

Thema: nachtwandeln

still sein, durch REM-Phasen streifen, schlafen/wachen, das Dunkle beflügeln.

Zusammen machen wir uns auf, verschiedenen Zuständen und Nachtwesen zu begegnen, den Schlaf, unser Bewusstsein und seine Übergänge zu erforschen. 

Was hält uns der Schlaf und die Nacht für das Gedicht bereit? Wie bringt man Träume und ihre Gestalten in eine schriftliche Form? An welche Formen von Bewusstsein und Realitäten stossen wir, wenn wir Gedichte über Träume schreiben? Und wie lassen sich Grenzen zwischen Tag und Nacht, Wachen und Schlafen, real und Traum schreibend ausloten, vielleicht sogar überwinden? Oder auch: Wer oder was schläft da eigentlich?

Die Lyrikwerkstatt wird im Frühling 2025 geleitet von Melanie Katz, Lyrikerin.

Anmeldung und Ablauf

Daten: 27. Februar / 27. März / 24. April / 22. Mai / 26. Juni 2025.

Bringen Sie bitte eigene Texte in ausgedruckter Form mit, diese können vor Ort kopiert und verteilt werden.

Als Anmeldung schreiben Sie eine kurze Mail an: werkstaetten@aargauer-literaturhaus.ch (Anmeldung für einzelne oder mehrere Daten möglich)

Zeit: Donnerstag, 18 Uhr bis ca. 19.30 Uhr.

Kosten: Für Member gratis (Member werden, ab 5 CHF pro Monat). Sonst 15 CHF pro Termin, 60 CHF für alle 5 Termine.

Alle sind willkommen, die Vorgabe ist einzig das Interesse an der Sprache, am Wortspiel und einem respektvollen Austausch in der Gruppe.

Melanie Katz

Melanie Katz studierte Sozialpsychologie und Deutsche Literaturwissenschaften und promovierte zu Geschlecht als Kategorie des Wissens an der Universität Basel. Sie lebt in Zürich, forscht zu Wissen um Pflanzen und arbeitet als Autorin und Performerin. Ihr lyrisches Debüt 'Silent Syntax' ist 2018 im hochroth Verlag Wiesenburg erschienen. Bisher hat sie zwei Monografien und einen literarischen Sammelband veröffentlicht und leitet in Zürich das lyrische Projekt ‚Das Einsame Begräbnis‘.

Melanie Katz ist mit diversen Auszeichnungen im Bereich Literatur und Wissenschaft geehrt worden u. A. mit dem Anerkennungspreis der Literaturförderung Stadt Zürich, einem Werkstipendium Pro Helvetia und in 2024 mit einem Werkjahr der Stadt Zürich für ihre lyrische Arbeit.

Ihre Texte sind in Übersetzungen auf Arabisch, Spanisch und Englisch erschienen.


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