Café Littéraire: “Es ist ein Has’ entsprungen” - Texte zum Advent
Café Littéraire: “Es ist ein Has’ entsprungen” - Texte zum Advent mit Jens Nielsen und Pino Dietiker
«Es ist ein Has’ entsprungen» ist der Titel eines kleinen Bändchens mit «schönen Geschichten zum Fest» der Titanic Autoren Robert Gernhardt, Bernd Eilert & Peter Knorr.
In dieser Tradition geht es in diesem Café Littéraire um Groteskes, Zugespitztes und Absurdes, das uns helfen soll, die Zeit voller Erwartungen und Wünsche heil zu überstehen.
Jens Nielsen, geboren 1966 in Aarau ist Schauspieler, Sprecher und Schriftsteller. Er realisiert eigene Bühnenprogramme, schreibt Theaterstücke (zum Beispiel «… & Gloria» 2014 in Lenzburg), Hörspiele und erhielt für sein Buch «Flusspferd im Frauenbad» 2017 den Schweizer Literaturpreis.
Pino Dietiker, geboren 1992 in Aarau, studierte Literarisches Schreiben in Biel und Germanistik in Lausanne und Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Prosatexte in Zeitschriften wie «Narr» und «Literarischer Monat» und war Dorfschreiber in Suhr.
Beginn der Lesung: 11:15 Uhr
Kaffee und Gipfeli: ab 10:30 Uhr
Die Plätze sind nicht nummeriert. Tageskasse nur solange Vorrat.
Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten früher zu kommen, um ihre Tickets/Reservationen einzulösen.
Reservation: info@aargauer-literaturhaus.ch
Plot & Chaos: Fabio Lanz und Rebekka Salm
Plot & Chaos: Fabio Lanz und Rebekka Salm
Warum schreibt einer einen Krimi und eine gerade nicht? Welche Rätsel braucht die Literatur und wieviel Mysterium das Schreiben? Was soll das eigentlich sein: Plotten? Und rast das Schreiben — im Gegenteil — nicht unaufhaltsam auf das Chaos zu?
Wir laden den Krimi-Autor Fabio Lanz und die Nicht-Krimi-Autorin Rebekka Salm zu einem Gespräch ans Eingemachte. Die beiden sind für ihr ironisches Spiel mit doppelten Böden bekannt und bedienen sich an einem Arsenal aus Spannungselementen und dramaturgischen Kniffs. In “Ikarus” (Kein&Aber 2024) von Fabio Lanz macht sich die Ermittlerin Sarah Conti einmal mehr auf den Weg, in der höheren Gesellschaft Zürichs einen Mord aufzuklären — dabei protokolliert sie, ordnet, und versucht im Chaos ihrer Umgebung das Rätsel um einen grausam ermordeten Psychiater aufzulösen. Und bei Rebekka Salms “Wie der Hase läuft” (Knapp Verlag 2024) stehen am Anfang zwei Leichen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben — bis sich langsam aber sicher die losen Enden zusammenknüpfen. Ein Nicht-Krimi, der dennoch zu einer Auflösung strebt.
Diese unterhaltsamen und gewieften Gesprächspartner sind da, um über ihr Schreiben zu sprechen, über die Lust und Furcht vor dem Plotten und über das chaotische Eigenleben des Schreibens.
Fabio Lanz ist das Pseudonym des Publizisten und Autors Martin Meyer. Nach “Ein kaltes Herz” und “Das Fallbeil” erscheint mit “Ikarus” dieses Jahr der dritte Band seiner Zürich-Krimireihe. Er lebt in Zürich und in der Provence. Sein
Rebekka Salm lebt in Olten. Von ihr erschien “Die Dinge beim Namen” und neu “Wie der Hase läuft”. 2023 erhielt sie von den Kantonen Baselland und Solothurn je den Förderpreis Literatur sowie von der Hans und Beatrice Maurer-Billeter-Stiftung den Förderpreis Dreitannen.
Moderation: Cédric Weidmann
Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr
Beginn: 19:45 Uhr
Die Plätze sind nicht nummeriert. Abendkasse nur solange Vorrat.
Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten früher zu kommen, um ihre Tickets einzulösen.
Wedekind-Preis - Preisverleihung
Lesung und Besprechung der Final-Texte. Verleihung des Wedekind-Preises.
Severin Hofer – Leseplatz für Kindergarten, Unterstufe
Leseplatz in der Stadtbibliothek
Finale Atelier LITERA Mittelstufe
Analog live
Die Workshops für Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe stellen ihre Projekte vor.
Finale Atelier LITERA Oberstufe
Analog live
Die Workshops für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe stellen ihre Projekte vor.
Abschlusslesung Textstatt 2025
Abschlusslesung Textstatt 2025
Ein exklusiver Einblick in unseren renommierten Schreibworkshop für 17- bis 25-Jährige. Unter der Leitung von Noemi Somalvico und Lukas Maisel haben die Teilnehmer*innen mehrere Wochen intensiv an ihren Texten gearbeitet – wenn Sie die Literaturtalente hören wollen, bevor sie alle kennen: Hier finden Sie die Perlen.
Im Anschluss laden wir zum Apéro ein.
TICKETS VOR ORT ERHÄLTLICH
Türöffnung und Bar: 16:30 Uhr
Beginn Veranstaltung: 17:00 Uhr
Apéro und Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.
Onlinebuchung/Ticketreservation per E-Mail an info@aargauer-literaturhaus.ch: 15 CHF
Abendkasse: 20 CHF
Dies ist ein Anlass mit freier Platzwahl.
Förderpartnerin:
Café Littéraire: Kathrin Burger
Café Littéraire: Kathrin Burger - Vor mir wird es Morgen
Nach dem Ende des Berufslebens fühlt sich die Autorin als würde sie «in einem leeren unbewohnten Raum stehen und in eine Landschaft ohne Konturen hinausschauen». Jeden Morgen beobachtet sie, wie sich der Tag langsam durch die graugrüne Wand aus Haselsträuchern, Schlehdorn und Hartriegel herantastet. Jeder Morgen ist anders und ruft andere Gedanken und Erinnerungen wach. «Als wohl älteste literarische Debütantin der Schweiz» betitelte SRF Kultur Kathrin Burger, als sie mit 74 Jahren ihren ersten Roman «Vor mir wird es morgen» (Rotpunktverlag) vorstellte. Sie erzählt darin präzis und poetisch von ihrem Alltag, blickt versöhnt auf das Entschwundene, mit Zuversicht auf das Kommende und immer wieder in den Garten, dessen stetige Verwandlung sie in den feinsten Schattierungen nachzeichnet.
Kathrin Burger, geboren 1949 in Menziken, unterrichtete 30 Jahre lang als Gymnasiallehrerin in Aarau. Sie lebt mit ihrem Mann in Küttigen und hat drei erwachsene Kinder.
Beginn der Lesung: 11:15 Uhr
Kaffee und Gipfeli: ab 10:30 Uhr
Die Plätze sind nicht nummeriert. Tageskasse nur solange Vorrat.
Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten früher zu kommen, um ihre Tickets/Reservationen einzulösen.
Reservation: info@aargauer-literaturhaus.ch
Finale Atelier LITERA Oberstufe
Analog live
Die Workshops für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe stellen ihre Projekte vor.
Finale Atelier LITERA Mittelstufe
Analog live
Die Workshops für Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe stellen ihre Projekte vor.
Abschlusslesung Textstatt 2024
Abschlusslesung Textstatt 2024
Ein exklusiver Einblick in unseren renommierten Schreibworkshop für 17- bis 25-Jährige. Unter der Leitung von Anaïs Meier und Sunil Mann haben die Teilnehmer*innen mehrere Wochen intensiv an ihren Texten gearbeitet – wenn Sie die Literaturtalente hören wollen, bevor sie alle kennen: Hier finden Sie die Perlen.
Es lesen: Sina Aebischer, Joana Tinner, Anja Harnisch, Inés Meier und Julia Hasse.
Im Anschluss laden wir zum Apéro ein.
TICKETS VOR ORT ERHÄLTLICH
Türöffnung und Bar: 16:30 Uhr
Beginn Veranstaltung: 17:00 Uhr
Apéro und Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.
Onlinebuchung/Ticketreservation per E-Mail an info@aargauer-literaturhaus.ch: 15 CHF
Abendkasse: 20 CHF
Dies ist ein Anlass mit freier Platzwahl.
Förderpartnerin:
Aargau 2074 - János Moser, Pino Dietiker, Kathrin Burger
Aargau 2074 - N°02
János Moser, Pino Dietiker, Kathrin Burger
Im Jahr 2024 feiert das Aargauer Literaturhaus sein 20-jähriges Jubiläum. Wir wollen aber nicht der Neigung der Literatur verfallen, melancholisch zu werden und Bestandsrettung zu machen. Unser Vorsatz ist es, nach der Zukunft zu greifen. Mit der Literatur lässt sich träumen, neue Formen entwerfen und spekulieren: Was kommt nach der Autofiktion? Kann man noch unschuldig übers Wetter reden? Retten die jungen Leser:innen den Literaturmarkt? Ist das künftige Schreiben kollektiv? Und wer schreibt den Aargau der Zukunft?
In unserer Reihe “Aargau 2074” werfen wir mit den Aargauer Autor*innen einen Blick in die Zukunft: Wie sieht der literarische Aargau der Zukunft aus? Wie steht es um die Literatur des Kantons, welche literarischen Strömungen werden aufkommen, welche Themen verhandelt werden? Oder: Wie ändert sich überhaupt das Leben und konkrete Orte im Kanton, die Schlösser, die Badener Bäder, die Bahnhöfe, die Aarauer Telli? Das Wetter, die Politik, die Mobilität, die Sprache?
Die Autor*innen János Moser, Pino Dietiker und Kathrin Burger stellen sich und ihre neusten Buchprojekte vor - und sie haben alle einen neuen Text über ihren Kanton geschrieben, den sie exklusiv vorlesen und über den sie sprechen werden.
Pino Dietiker, geboren 1991 in Aarau, studierte Literarisches Schreiben in Biel und Germanistik in Berlin und Lausanne, wo er gegenwärtig promoviert. Prosa in Zeitschriften und Anthologien, zuletzt in „Aarauer Kurzgeschichten“ (2022) und demnächst in „Verführung zur Weitsicht. Texte für Ruth Schweikert“ (2024). Herausgeber von Büchern Paul Nizons, Carl Seeligs und Robert Walsers. Er lebt in Aarau.
Kathrin Burger, geboren 1949 in Menziken, studierte Germanistik in Zürich und promovierte über Georg Trakl. Sie unterrichtete als Gymnasiallehrerin in Fribourg, in Baden und dreißig Jahre lang in Aarau. Daneben engagierte sie sich in verschiedenen kulturellen Institutionen sowie für die Frauenbewegung. Sie lebt mit ihrem Mann in Küttigen und hat drei erwachsene Kinder.
János Moser, geboren 1989, wuchs in Suhr auf und lebt heute in Aarau. Er studierte Germanistik und Geschichte in Bern, Berlin und Zürich. Er bloggt zu Videospielen und Literatur, war Suhrer Dorfschreiber mit einem interaktiven Erzählprojekt und ist der Autor von drei Erzählbänden (Das Kaninchen und der Stein, Der Graben und Leopardenmeister) und einem Roman (Im Krater). Sein Theaterstück Der weiße Kalong wurde von Schülerinnen und Schülern der Kantonsschulen im Naturama Aarau aufgeführt.
Moderation: Cédric Weidmann
Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr
Beginn Veranstaltung: 19:45 Uhr
Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.
Onlinebuchung/Ticketreservation per E-Mail an info@aargauer-literaturhaus.ch: 10 CHF
Abendkasse: 15 CHF
Dies ist ein Anlass mit freier Platzwahl.
Jyoti Guptara – Leseplatz für Schulklassen: Oberstufe
Leseplatz in der Stadtbibliothek
Svenja Herrmann – Leseplatz für Schulklassen: Kindergarten und Unterstufe
Leseplatz in der Stadtbibliothek
Aargau 2074 - Estis, Gloor, Cantieni
Aargau 2074 - N°01
Alexander Estis, Lukas Gloor, Monica Cantieni
Im Jahr 2024 feiert das Aargauer Literaturhaus sein 20-jähriges Jubiläum. Wir wollen aber nicht der Neigung der Literatur verfallen, melancholisch zu werden und Bestandsrettung zu machen. Unser Vorsatz ist es, nach der Zukunft zu greifen. Mit der Literatur lässt sich träumen, neue Formen entwerfen und spekulieren: Was kommt nach der Autofiktion? Kann man noch unschuldig übers Wetter reden? Retten die jungen Leser:innen den Literaturmarkt? Ist das künftige Schreiben kollektiv? Und wer schreibt den Aargau der Zukunft?
In unserer Reihe “Aargau 2074” werfen wir mit den Aargauer Autor*innen einen Blick in die Zukunft: Wie sieht der literarische Aargau der Zukunft aus? Wie steht es um die Literatur des Kantons, welche literarischen Strömungen werden aufkommen, welche Themen verhandelt werden? Oder: Wie ändert sich überhaupt das Leben und konkrete Orte im Kanton, die Schlösser, die Badener Bäder, die Bahnhöfe, die Aarauer Telli? Das Wetter, die Politik, die Mobilität, die Sprache?
Die Autor*innen Alexander Estis, Lukas Gloor und Monica Cantieni stellen sich und ihre neusten Buchprojekte vor - Jugendbücher, Debüts und Kurzformen - und sie haben alle einen neuen Text über ihren Kanton geschrieben, den sie exklusiv vorlesen und über den sie sprechen werden.
Die Schriftstellerin Monica Cantieni, (*1965), lebt in Wettingen, Schweiz. Sie veröffentlicht Romane und Kurzgeschichten. Ihr Roman „Grünschnabel“, erschienen bei Schöffling & Co, Frankfurt a. Main wurde 2011 für den Schweizer Buchpreis nominiert, sowie - in seiner englischen Übersetzung bei Seagull Books, Kolkata-London-Chicago - für der First Book Award am Edinburgh International Book Festival (UK, 2015). Der Roman ist in sechs Sprachen übersetzt. 2023 erschien ihr erstes Jugendbuch, «Zwischen Leben» im da bux Verlag.
Alexander Estis ist Schriftsteller, Kolumnist und Spezialist für literarische Kleinformen. Er wurde 1986 in einer jüdischen Künstlerfamilie in Moskau geboren. 1996 siedelte er mit seinen Eltern nach Hamburg über. Nach Abschluß des Studiums lehrte er deutsche Sprache und Literatur an verschiedenen Universitäten. Seit 2016 lebt er als freier Autor in Aarau. 2022 erschien als sein sechstes Buch der Prosaband FLUCHTEN. Seine Texte werden in Anthologien und Zeitschriften (u.a. Sinn und Form, Lichtungen, Entwürfe) publiziert. Daneben verfaßt er Essays, Glossen und Kolumnen für Zeitungen wie FAZ, NZZ, SZ, ZEIT. Seine Radiobeiträge sind regelmäßig auf Deutschlandfunk Kultur zu hören. Er tritt regelmäßig mit – oft musikalisch begleiteten – Lesungen und Vorträgen auf. An der Universität Köln und anderen Institutionen lehrt er außerdem professionelles Schreiben.
Lukas Gloor, geboren 1985 bei Baden, lebt heute in Olten. Er studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie in Basel, Berlin und New York und promovierte 2019 mit einer Arbeit zu Robert Walser. Mitherausgeber des Literaturmagazins »Das Narr«. Leiter des Robert Walser-Archivs. Mit Timbuktu ist sein erster Roman im Verlag die brotsuppe erschienen.
Moderation: Cédric Weidmann
Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr
Beginn Veranstaltung: 19:45 Uhr
Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.
Onlinebuchung/Ticketreservation per E-Mail an info@aargauer-literaturhaus.ch: 10 CHF
Abendkasse: 15 CHF
Dies ist ein Anlass mit freier Platzwahl.
Florian Bissig: Phillis Wheatley – «Nie mehr, Amerika!»
Florian Bissig: Phillis Wheatley – «Nie mehr, Amerika!»
Florian Bissig ist Kulturjournalist, Übersetzer und wirft in der Aargauer Zeitung regelmässig den Blick auf Übersetzungen und mit seiner Kolumne «Lyrik unter der Lupe» auf aktuelle Gedichte. Er spricht mit uns über das Unterfangen, Lyrik in der heutigen Zeit zu vermitteln, und liest aus dem Band «Nie mehr, Amerika!», seiner Übersetzung des Gedichtbands von Phillis Wheatley (Matthes & Seitz 2023).
1773, inmitten der Revolutionsumtriebe, veröffentlichte Wheatley als erste afroamerikanische Person einen Gedichtband. Als Sklavin und Frau erfuhr sie damit viel Gegenwind, unter anderen von Thomas Jefferson. Nach 250 Jahren hat Florian Bissig die Gedichte übersetzt und erzählt von ihrem bahnbrechenden Schicksal.
Phillis Wheatley, um 1753 in Westafrika geboren, wurde 1761 nach Boston verschleppt und als Haussklavin verkauft. Ihre Besitzer unterrichteten sie und ermutigten sie zum Schreiben. Sie publizierte in Zeitungen und erlangte mit einer Elegie auf den Methodistenprediger George Whitefield Berühmtheit. Nach vergeblichen Versuchen, in Boston einen Verleger zu finden, konnte sie 1773 in London über englische Gönner ihren Band Poems on Various Subjects, Religious and Moral veröffentlichen. Zurück in Amerika erfolgte ihre Freilassung. Nach Jahren persönlicher und finanzieller Nöte starb Phillis Wheatley 1784 in Boston.
Florian Bissig, geboren 1979, studierte in Zürich, Berlin und Austin. Nach dem Lizenziat in Philosophie promovierte er in Englischer Philologie mit einer Studie zu Samuel Taylor Coleridge. Er schreibt als freier Journalist für verschiedene Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Literatur, Musik und Philosophie. Seine Serie mit Auslegungen zu Schweizer Gedichten ist beim Limbus Verlag erschienen (Mauerlängs durch die Nacht, Innsbruck 2018). Beim Zürcher Verlag Dörlemann publiziert wurde seine Übersetzung von S.T. Coleridges Lyrik (In Xanadu) sowie seine Biografie des Dichters und Philosophen (Samuel Taylor Coleridge. Eine Biografie), bei der Friedenauer Presse sein Auswahlband zu Phillis Wheatley (Nie mehr, Amerika! Gedichte und Briefe).
Türöffnung mit Bar: 19:00 Uhr
Beginn: 19:45 Uhr
Onlinebuchung/Ticketreservation per E-Mail an info@aargauer-literaturhaus.ch: 10 CHF
Abendkasse: 15 CHF
Dies ist ein Anlass mit freier Platzwahl.
Wedekind-Preis - Preisverleihung
Lesung und Besprechung der Final-Texte. Verleihung des “Wedekind-Preises 2024”.
Café Littéraire: Michael van Orsouw - Sisis Zuflucht
Café Littéraire: Michael van Orsouw - Sisis Zuflucht
Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn (1837-1898) war zeitlebens eine europäische Prominenz, die interessierte und bis heute fasziniert. Michael van Orsouw stellt in Sisis Zuflucht (Hier und Jetzt Verlag) die Bezüge der Monarchin zur Schweiz ins Zentrum. Sisi gefiel hier die Ursprünglichkeit der Natur. Immer wieder weilte sie in Bern, Zürich, Lugano oder auf der Rigi – oftmals inkognito.
Michael van Orsouw lebt in Zug, er hat Geschichte, Politologie und Niederlandistik an der Universität Zürich studiert und als freier Journalist, Literaturvermittler und Kurator auf dem Schloss Meggenhorn gearbeitet.
Das Café Littéraire ist eine Veranstaltungsreihe der Kulturkommission Lenzburg in Kooperation mit dem Aargauer Literaturhaus.
Kaffee und Gipfeli gibt es ab 10:30 Uhr.
RESERVATION: info@aargauer-literaturhaus.ch
TICKETS VOR ORT ERHÄLTLICH
Abschlusslesung Textstatt 2023
Abschlusslesung Textstatt 2023
Ein exklusiver Einblick in unseren renommierten Schreibworkshop für 17- bis 25-Jährige. Unter der Leitung von Anaïs Meier und Sunil Mann haben die Teilnehmer*innen mehrere Wochen intensiv an ihren Texten gearbeitet – wenn Sie die Literaturtalente hören wollen, bevor sie alle kennen: Hier finden Sie die Perlen.
Es lesen: Emilia Laube, Ankavai Kamalanathan, Felix Scheidegger, Greta Papageorgiu, Nina Hurni, Elina Dill, Selina Bertschi und Aimée Akila Kirsten Pfund.
RESERVATION: info@aargauer-literaturhaus.ch
TICKETS VOR ORT ERHÄLTLICH
Café Littéraire: Nathalie Schmid - Lass es gut sein
Café Littéraire: Nathalie Schmid - Lass es gut sein
In ihrem Debut-Roman «Lass es gut sein» (Geparden Verlag) lässt Nathalie Schmid die Hauptfigur, Larissa, in der Mitte ihres Lebens die Voraussetzungen ihrer Situation hinterfragen: Wie ist sie die Frau geworden, die sie ist – und nicht mag? Je mehr sie das Beziehungsgeflecht zu entwirren versucht, in das sie als Mutter, Ehefrau und Tochter eingewoben ist, desto brüchiger wird ihre Selbstgewissheit als selbstbestimmte, emanzipierte Frau, als die sie sich immer gesehen hat.
Nathalie Schmid, Jahrgang 1974, schreibt Lyrik und Prosa. Lebt bei Baden.
Das Café Littéraire ist eine Veranstaltungsreihe der Kulturkommission Lenzburg in Kooperation mit dem Aargauer Literaturhaus.
Kaffee und Gipfeli gibt es ab 10:30 Uhr.
Karin Bachmann – Leseplatz für Schulklassen
Leseplatz für 4. bis 7. Klasse in der Stadtbibliothek
Rosa-Lesung mit Anna Rosenwasser (Tommasini)
Die aus Schaffhausen stammende LGBTQ-Aktivistin und Journalistin Anna Rosenwasser ist ein prominentes Gesicht der queerfeministischen Bewegung in der Schweiz. Lesung und Diskussion im Tommasini Lenzburg.
Suter/Widla: Hast du Nein gesagt? <––> Wilpert (D): Nichts, was uns passiert
Ein Abend über die Frage, wie sich – journalistisch oder fiktional – über sexualisierte Gewalt und ihre Auswirkungen schreiben lässt.
Atelier Litera - Abschlusslesung
Analog live
Die Workshops für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe stellen ihre Projekte vor.
Demian Lienhard: Mr. Goebbels Jazz Band
Der Autor aus Baden liest aus seinem neu erschienenen zweiten Roman: Die haarsträubende, aber historisch informierte Geschichte einer Jazzband, die Nazi-Propaganda unter das britische Publikum bringen soll.
Robert Menasse - Die Erweiterung
Die Hoffnung auf einen EU-Beitritt, was macht sie mit den Menschen der Bewerbungsstaaten? Die neue Erzählung Die Erweiterung von Robert Menasse dreht sich um die Schicksale dieser Menschen.
NEUER TERMIN - Pornografie und Literatur V: Anna Gien
Am Dienstag 16. Mai liest Anna Gien aus ihrem Roman “M” und spricht mit Shantala Hummler über pornografische Literatur.
Theorie vs. Literatur: Armen Avanessian
Der Philosoph und Literaturwissenschaftler über den Konflikt von literarischer und theoretischer Sprache.
Residenzabend mit Raoul Schrott
Der Literaturwissenschaftler und Autor aus dem Tirol stellt sich und sein Werk vor. Sein neuster Band “Inventur des Sommers” mäandert zwischen Essay und Lyrik, um zu erkunden, wie unser Denken, Handeln und Fühlen vom Absenten geprägt ist. Es geht um die Lücken unserer Gegenwart.
Serhij Zhadan - Lass es einen Text sein, aber nicht über den Krieg
Serhij Schadan zählt zu den wichtigsten und bekanntesten Stimmen der ukrainischen Gegenwartsliteratur. 2022 hat er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten. Basierend auf der Dankensrede schrieb er den Essay “Lass es einen Text sein, aber nicht über den Krieg”.
Wedekind-Preis - Preisverleihung
Lesung und Besprechung der Final-Texte. Verleihung des “Wedekind-Preises 2023”.
Literaturpodcasts im Gespräch
Das Aargauer Literaturhaus bringt Literaturpodcasts zusammen, um über ihr Handwerk zu sprechen: Warum startet man einen literarischen Podcast? Welches Potenzial haben sie für den Literaturbetrieb? Und was macht einen guten Literaturpodcast auf? Über dieses boomende Feld sprechen Mascha Jacobs (Dear Reader), Salomé Meier (Blattgold), Julia Toggenburger (In der Tinte) und Marion Regenscheit (eins.sieben.drei).
Café Littéraire: Gertrud Leutenegger – Späte Gäste
Gertrud Leutenegger leuchtet mit ihrer so kühnen und schönen Sprache, mit raffinierten Überblendungen und bald filmischen Sequenzen das ganze Angsttheater unserer Gegenwart aus.
Andreas Neeser – Nachts wird mir wetter
Wir feiern die Vernissage des neuen Lyrikbandes von Andreas Neeser: "Nachts wird mir wetter" (Haymon). Der Aargauer Autor stellt ein Werk synästhetischer Betrachtungen vor, kurzes sprachliches Wetterleuchten, das von Moment zu Moment immer wieder neu bewölkt und aufklart. Feiern Sie mit!
Christian Haller zum 80. Geburtstag
Wir feiern den Schriftsteller Christian Haller, geboren in Brugg 1943, und sein umfangreiches und vielfältiges Werk. In einem Doppelprogramm mit Abendessen, Diskussion und Lesung beleuchten wir auch zwei Neuerscheinungen: die Novelle "Sich lichtende Nebel" (Luchterhand, 2023) und den Essay "Blitzgewitter" (Matthes & Seitz, 2023).
Residenzabend mit Kostyantyn Belyaev
Der Autor und Übersetzer aus Charkiw stellt sich und sein Werk vor.