Zielsprache Deutsch (Workshop vor Ort)
Im dreitägigen Workshop erhalten Übersetzerinnen und Übersetzer die Gelegenheit, bei der Arbeit an ihren eingereichten Projekten ein qualifiziertes Echo auf die eigene Arbeit zu bekommen und mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern über Aspekte und Probleme des literarischen Übersetzens zu diskutieren.
Rosa-Lesung mit Anna Rosenwasser (Tommasini)
Die aus Schaffhausen stammende LGBTQ-Aktivistin und Journalistin Anna Rosenwasser ist ein prominentes Gesicht der queerfeministischen Bewegung in der Schweiz. Lesung und Diskussion im Tommasini Lenzburg.
Residenzabend mit Doron Rabinovici
Rabinovici wird in den Monaten September und Oktober im Atelier Müllerhaus schreiben und arbeiten. Beim Residenzabend stellt er sich vor und spricht über seine kommenden Projekte,
Zschokke - Demokratie und (Anti)-Rassismus, zwischen Helvetien und Haiti
Seit Kurzem steht die Forderung im Raum, das Denkmal von Alfred Escher auf dem Bahnhofplatz Zürich zu entfernen, weil dessen Familie in die Sklavenhaltung involviert war. Könnte man das Gleiche auch vom Zschokke-Denkmal in Aarau verlangen?
Übersetzungen in Literautmagazinen
Mit kurzen Präsentationen stellen sich unterschiedliche Literaturmagazine vor, Übersetzerinnen und Übersetzer erzählen über ihre Arbeit. Ein Nachmittag für Entdeckungen.
Cécile Wajsbrots Roman «Nevermore», kongenial übersetzt von Anne Weber
Cécile Waisbrot und ihre Übersetzerin Anne Weber lesen aus Nevermore (2022) und sprechen über Schreiben und Übersetzen.
Theorie vs. Literatur: Wolfram Eilenberger
Im Gespräch stellt der Philosoph Wolfram Eilenberger theoretische und literarische Zitate einander gegenüber – und gibt damit einen exklusiven Einblick in sein Denken und seine Arbeit.
Back to Office? – Heike Geißler, Magdalena Schrefel, Gerd Busse
Heike Geissler («Die Woche»), Magdalena Schrefel («Brauchbare Menschen») und Gerd Busse (Übersetzer von «Das Büro») lesen und diskutieren die literarischen Fantasien des Arbeitens. Exklusiv für unsere Veranstaltung schreiben Sie alle ein Update für eine Szene von «Das Büro» und lesen Sie am Abend vor: Ein Update für die Zeit nach Home-Office, Inflation und Quiet Quitting.
Pornografie und Literatur I - Kim de l’Horizon
Kim de l’Horizon liest aus Blutbuch (2022) und diskutiert mit Shantala Hummler über queere pornografische Darstellungen in der Gegenwartsliteratur.
«Das Vorstellungsgespräch»
Die Stiftung Müllerhaus stellt den neuen Leiter Cédric Weidmann vor. Christine Lötscher spricht mit Cédric Weidmann über Fantasien und Hoffnungen für den Literaturbetrieb.
Residenzabend mit Tamara Bach
Die deutsche Autorin Tamara Bach ist Residenzautorin des Literaturhauses in den Monaten September bis November 2022.
Saisoneröffnung: Schreiben – und Scheitern
Dorothee Elmiger, Peter Stamm und Henriette Vásárhelyi lesen kurze Passagen aus ihren gescheiterten Manuskripten, reden über das literarische Scheitern, wie oft es passiert und wie man (nicht) darüber spricht.
Geschichten (für Kinder von 3 bis 6 Jahren)
Geschichten für die Kleinen in der Stadtbibliothek
Buchstart – Leseanimation (für Kinder bis 36 Monate)
Leseanimation in der Stadtbibliothek – Eröffnen Sie Ihrem Kind spielerisch die Welt der Sprache mit Versli, Reimen und Fingerspielen.
30 Minuten mit Nora Bossong – Livestream / VoD
Digital live und Aufzeichnung - 30 Minuten mit Nora Bossong, 29.4.2022, 18.30 Uhr
In diesem 30 Minuten-Werkstattgespräch spricht die Autorin Nora Bossong mit der Literaturhaus-Leiterin Bettina Spoerri über zentrale Motive in ihrem (bisherigen Gesamt-)Werk, ihre Figuren und ihre Themen, Politik und Literatur u.a.m..
Carte Blanche für Reto Hänny
Carte Blanche für Reto Hänny, 30.3.2022, 18.30 Uhr
In diesem Gespräch mit Lesung gibt der grosse Schweizer Schriftsteller Reto Hänny Einblick in seine literarische Arbeit, spricht mit Philipp Theisohn über seine ‘Übermalungs-’ und Überarbeitungstechnik und zentrale Texte seines Werks wie u.a. Ruch (1979/1984), Flug (1984/2007) und andere mehr bis Sturz (2020).
Lyrikfestival – digital: 11./12. März – analog: 13. März
Lyrikfestival Neonfische 11.–13. März 2022 (11./12.3. digital // 13.3. analog) – alle Veranstaltungen werden auch aufgezeichnet und sind danach via VoD-Zugängen buchbar.
Veranstaltungen und Lesungen mit Muriel Pic, Lukas Bärfuss, Ben Lerner, Steffen Popp, Yari Bernasconi, Uljana Wolf, Ron Winkler, Jan Koneffke, José F.A. Oliver, Monika Rinck, Elisabeth Wandeler-Deck u.a.m.
Kaufen Sie jetzt den Festivalpass, der Sie berechtigt, alle analogen Veranstaltungen zu besuchen – und anschliessend alle digitalen Livestreams sowie die Aufzeichnungen der Veranstaltungen als VoDs zu sehen.
30 Minuten mit José F.A. Oliver – Livestream / VoD
Digital live und Aufzeichnung - 30 Minuten mit José F.A. Oliver, 12.2.2022, 15.00 Uhr
In diesem 30 Minuten-Werkstattgespräch spricht der Autor José F.A. Oliver mit der Literaturhaus-Leiterin Bettina Spoerri über sein Schreiben, das Unsagbare und Ungesagte in seinen Texten, Sprache und Politik, Literaturvermittlung u.a.m..
Flavio Steimann – Café Littéraire – analog
Analog live - Café Littéraire 23.1.2022, 11.15 Uhr
In seinem kunstvoll komponierten Roman Krumholz (Edition Nautilus) erzählt Flavio Steimann vom Schicksal zweier Menschen, die ihren Verhältnissen nicht entkommen konnten, obwohl ein bescheidenes Glück zum Greifen nah schien – inspiriert von einem realen Verbrechen aus dem Jahr 1914. Lesung und Gespräch mit dem Autor.
30 Minuten mit Thomas Kunst – Livestream
Digital live und Aufzeichnung - 30 Minuten mit Thomas Kunst, 21.1.2022, 18.30 Uhr
In diesem 30 Minuten-Werkstattgespräch spricht der Lyriker und Prosaautor Thomas Kunst mit der Literaturhaus-Leiterin Bettina Spoerri über zentrale Motive in seinem (bisherigen Gesamt-)Werk, sein Schreiben, seine Figuren, seinen literarischen Kosmos u.a.m..
Anmeldung hier für vimeo-Livestream (Frist bis 20.1.)
José F.A. Oliver / Lyrik-Poetikvorlesung I, 8. Dez.
Im zeitlichen Vorlauf auf das Lyrikfestival Neonfische 2022 (11.-13. März) widmen wir uns intensiv der Lyrik. Am 8. Dezember 2021 hielt José F.A. Oliver seine Lyrik-Poetikvorlesung - als erste von drei Poetikvorlesungen (12.1.22: Thomas Kunst, 24.2.22: Monika Rinck). Nachschaubar als Zugang zum VoD.
Glauser-Soirée: «Jeder sucht sein Paradies …» – analog/digital VoD
analog live - hier als digitale Aufzeichnung buchbar
Eine Soiree für den (Über-)Lebenskünstler Glauser, ein Fest für die Sprache und eine literarische Spurensuche mit der Herausgeberin Christa Baumberger und Schriftstellerin Ursula Hasler.
Silvia Tschui: Der Wod – nur analog
Rein analoge Veranstaltung
Ein dahergesagter Satz auf einer Feier zum Fünfundsiebzigsten führt zu Herzinfarkt und Blutvergiessen. Denn Jahrzehnte zuvor, auf der Flucht zweier kleiner Brüder aus Mecklenburg zu Kriegsende, ist etwas geschehen, das nicht vergessen, nie vergeben wurde. Und ein Unglück zeugt das nächste in der schweizerisch-deutschen Familie, um die es im neuen Roman von Silvia Tschui geht.
Urheberrecht / Übersetzervertrag: Nicolas Mosimann – Video on demand
Analog live und digitale Aufzeichnung/Video on demand
Das Urheberrecht und Rechte rund um Übersetzungen sind ein weites Feld. Spezialist Nicolas Mosimann ist Fachmann auf dem Gebiet. Er ordnet Übersetzungen urheberrechtlich ein, zeigt, was beim Abschluss eines Übersetzervertrages zu beachten ist, und beantwortet Fragen aus dem Publikum.
Michail Schischkin / Olga Radetzkaja – analog/digital
Analog live und digitale Aufzeichnung
Michail Schischkin unterhält sich mit seiner Übersetzerin Olga Radetzkaja über die Zusammenarbeit mit Übersetzerinnen und Übersetzern, über das Schreiben in russischer Sprache in der Schweiz, wo er lebt, und das Russland von heute.
«Rund ums Buch V»: Krise als Chance? Wandel des Literaturmarkts
Aufzeichnung der Online-Live-Veranstaltung (Aufzeichnung des Podiumsgesprächs unter den vier Bühnengästen)
Mit Peter Haag (Verleger Kein & Aber Verlag), Annette Hug (Autorin, A*dS-Vorstand), Alexander Skipis (Geschäftsführer Börsenverein des Deutschen Buchhandels). Moderation: Anya Schutzbach.
Die Corona-Pandemie bremst die Buchbranche aus. Können das Autor/innen, Buchhandlungen, Verlage überleben? Welche neuen Strategien/Ideen und Massnahmen braucht es, um die professionelle Produktion von Literatur weiterhin sicherzustellen?
LABOR - dritter Teil: Öffentliche Schlusspräsentation
Im LABOR-Projekt werden Praxis und Theorie der Literatur in einen inspirierenden, grenzüberschreitenden Dialog gebracht. Was sonst weit auseinander liegt – der künstlerische Produktions-Prozess, die kreative Werkstatt zum einen, die Reflexion, die erforschende Analyse zum anderen –, wird unter einem Dach vereint. Entstanden sind seit Beginn des LABORs im Oktober unter der Leitung von Christine Lötscher, Michel Mettler, Daniel Illger, Sandro Zanetti und Bettina Spoerri (Text-)Projekte der Teilnehmenden, die sich u.a. mit Genre-Grenzen, Metafiktion, dem Ich-Begriff und Intertextualität auseinandersetzen. An diesem Abend werden im Cabaret Voltaire in Zürich die LABOR-Idee und die entstandenen (Text-)Projekte auf der Schnittstelle zwischen Praxis und Theorie der Öffentlichkeit vorgestellt.